Dokumentarfilm „We Feed the World – Essen global“ des österreichischen Regisseurs Erwin Wagenhofer aus dem Jahr 2005.
Hier ein Überblick über den Film:
- Der Fokus: „We Feed the World“ beleuchtet kritisch die globale Lebensmittelindustrie und deren Auswirkungen auf Umwelt, Landwirtschaft und soziale Gerechtigkeit.
- Die Reise: Wagenhofer führt den Zuschauer von Frankreich, Spanien und Rumänien, zu brasilianischen Sojaplantagen, bis zurück nach Österreich.
- Die Interviews: Er interviewt Bauern, Fischer, Konzernsprecher und den UN-Sonderbeauftragten für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler.
- Die Kernbotschaften:
- Die Überproduktion von Lebensmitteln in Industriestaaten und die damit verbundene massive Lebensmittelverschwendung.
- Die negativen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft auf Umwelt und Kleinbauern.
- Die Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie und die Machtkonzentration großer Konzerne.
- Die Rezeption: Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und löste eine rege Debatte über die globale Lebensmittelproduktion und -verteilung aus. „We Feed the World“ hatte wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung von Lebensmittelproduktion in der Gesellschaft.
Wo Sie den Film finden:
- Dokumentarfilmplattformen: Der Film kann auf verschiedenen Streamingplattformen mit oder ohne Abo ausgeliehen oder gekauft werden.
- Mediatheken: Möglicherweise finden Sie „We Feed the World“ in den Mediatheken von öffentlich-rechtlichen Sendern.
- Bibliotheken: Manche Bibliotheken bieten eine Auswahl an Dokumentarfilmen an.
Weiterführende Informationen:
- Offizielle Webseite zum Film (leider nicht mehr online): [invalid URL removed] (Archiv: [invalid URL removed])
- Wikipedia-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/We_Feed_the_World