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Es gibt mehrere Faktoren, die dazu beitragen können, dass ein Hamburger nur einen Euro kostet:

1. Günstige Zutaten:

  • Billige Fleischqualität: Der Fleischanteil in einem 1-Euro-Hamburger ist oft gering und besteht aus minderwertigen Fleischresten.
  • Verarbeitete Zutaten: Häufig werden verarbeitete Zutaten wie Sojaextrakte und Bindemittel verwendet, um die Masse zu strecken und den Preis zu senken.
  • Industrielle Herstellung: Die Produktion in Großbetrieben ermöglicht effiziente Prozesse und niedrigere Kosten.

2. Preisstrategie:

  • Lockangebot: Der 1-Euro-Hamburger dient oft als Lockangebot, um Kunden in das Geschäft zu locken.
  • Quersubventionierung: Gewinne aus anderen Produkten subventionieren den niedrigen Preis des Hamburgers.
  • Mengenrabatt: Große Ketten profitieren von günstigeren Einkaufspreisen durch große Abnahmemengen.

3. Gewinnmarge:

  • Niedrige Marge: Fast-Food-Ketten kalkulieren mit einer geringen Gewinnmarge pro Burger, um den Preis niedrig zu halten.
  • Zusatzeinnahmen: Getränke, Pommes und andere Beilagen generieren zusätzliche Einnahmen.

4. Qualität:

  • Geschmack und Nährwert: Ein 1-Euro-Hamburger kann geschmacklich und in puncto Nährwert von höherpreisigen Burgern abweichen.
  • Gesundheitliche Aspekte: Der Verzehr von Billigfleisch und verarbeiteten Zutaten kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Fazit:

Ein 1-Euro-Hamburger ist zwar günstig, aber der Preis spiegelt oft die Qualität wider. Billige Zutaten, industrielle Herstellung und eine geringe Gewinnmarge ermöglichen den niedrigen Preis. Der Verzehr sollte daher in Maßen erfolgen und im Hinblick auf die Gesundheit kritisch hinterfragt werden.

Zusätzliche Informationen:

  • Dokumentation „Billiges Fleisch – Teurer Preis“ (ZDF)
  • Artikel „Wie gefährlich ist Billigfleisch?“ (Spiegel)